Der Slender Man ist ein Internet-Meme, welches seit 2009 im Umlauf ist. Es geht um eine hochgewachsene, menschenähnliche Gestalt, die keinerlei Gesichtszüge aufweist. Er kann teleportieren und macht seine Opfer nach und nach mürbe, bevor er sie letztlich tötet. Daraus kann man doch einen tollen Film machen, oder? Und das ist dann der 50. Film im Project Unlimited. Und ich will ja nicht zu viel vorwegnehmen, aber es ist auf keinen Fall einer der besten.

In einer Kleinstadt im Nordosten der USA werden vier Mädchen im Teenageralter auf die Idee gebracht, den Slender Man zu beschwören. Sie machen sich über die angebliche Verschwörung erst noch ein bisschen lustig und halten es für eine alberne Gruselgeschichte, die man sich im Internet und an der High School erzählt. Eine Woche nach dem Ritual verschwindet ein Mädchen aus der Gruppe spurlos.

Die restlichen drei Mädchen beschließen, mit dem Slender Man Kontakt aufzunehmen, um die Freundin zurückzuholen, doch am Ende kann nur eine der vier dem Slender Man entkommen und sie verliert dabei auch noch ihre kleine Schwester an die Horrorgestalt. Diese nicht besonders intelligente Geschichte wird dabei noch auf eine möglichst langweilige Art und Weise erzählt. Zu keiner Zeit fiebert man mit und die ganzen Schockeffekte hat man anderswo schon tausend Mal besser gesehen.

Fazit: 1/5 Bibliotheksregale

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