#33 – Black Panther

Der Hype um Black Panther war im Vorfeld schon sehr groß. Die Trailer ließen im Vorfeld schon auf einen großartigen Film hoffen. Darüber hinaus bricht der Film gleich mit mehreren Konventionen, angefangen bei der Hauptfigur T’Challa aka Black Panther, dem ersten farbigen Superhelden, den Marvel ins Kino schickt. Dann spielt Black Panther vor allem im Königreich Wakanda, einem isolierten afrikanischen Staat, der möglichst wenig Kontakt zur Außenwelt hält und von den anderen Staaten für einen verarmten Bauernstaat gehalten wird. Tatsächlich ist Wakanda jedoch technologisch hochentwickelt und dem Rest der Welt in der Hinsicht weit enteilt und zudem auch alles andere als arm (aufgrund des seltenen Metalls Vibranium, welches nur in Wakanda vorhanden ist). Jedoch hat man sich dazu entschieden, sich der Außenwelt gegenüber nicht zu öffnen, um mögliche negative Folgen für das eigene Land zu vermeiden. Aber ein sehr spannender Twist der üblichen Darstellung Afrikas als Armenhaus und Ansammlung so genannter “Failed States”, die sich vom Rest der Welt helfen lassen müssen. Noch ein weiterer spannender Punkt: die Frauen haben in Wakanda eine starke Rolle, so ist bspw. die königliche Leibgarde komplett mit Frauen besetzt.

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Der Film folgt eigentlich einem relativ klassischen Superhelden-Plot, dreht sich dabei immer auch um die zentrale Frage, ob die selbstgewählte Isolation Wakandas tatsächlich der “richtige” Weg ist oder ob man das Wissen und die finanziellen Ressourcen nicht dazu einsetzen sollte, das Leben auch für andere einzusetzen. Was ja auch irgendwie auch eine Analogie auf aktuelle Themen ist, wo bspw. in Europa und den USA nationale Strömungen im Aufwind sind, die sich mehr auf sich besinnen wollen. Am Ende sind diese Aktualität, das Spielen mit klassischen Klischees sowie der hohe Unterhaltungswert die Grundlage für einen richtig, richtig guten Film, den man sich unbedingt anschauen sollte.

Fazit: 5/5 Sneakers

Hier findest Du eine Übersicht aller ProjectUnlimited-Filme

Ein Jahr Project Unlimited

Vor einem Jahr begann das Project Unlimited mit “The LEGO Batman Movie” als erstem Film. Im ersten Jahr haben wir insgesamt 31 Filme gesehen, also 2,5 Filme pro Monat. Gar nicht mal so ein schlechter Schnitt, auch wenn vielleicht noch ein paar mehr drin gewesen wären. Aber ich will mich gar nicht beschweren, es soll ja auch immer noch Spaß machen.

Durchschnittlich habe ich die Filme mit 2,9 von 5 bewertet. Also ziemlich genau die Mitte. Dabei konnte mit Blade Runner 2049 nur ein Film die Höchstwertung von 5 Punkten einheimsen. Die Sneak Preview Alles unter Kontrolle bekam dafür ne glatte 0 und vier Filme dürfen sich über ein mickriges Pünktchen “freuen”. Insgesamt haben wir 3812 Minuten Film gesehen und kommen damit auf einen Schnitt von 122 Minuten. Der längste Film war Blade Runner 2049 mit 164 Minuten und der kürzeste war Pitch Perfect 3 mit 93. Und manch anderem hätten ein paar Minuten weniger auch gut zu Gesicht gestanden.

Von den 31 Filmen waren 16 Fortsetzungen oder Teile einer Franchise. Bin mir jetzt nicht so sicher, ob das gut oder schlecht ist. Eigentlich schon ein relativ hoher Anteil, wenn nicht mal die Hälfte neue IPs sind. Criminal Squad war der erste Film, der schon in Jahr 2 von Project Unlimited fällt. Bin gespannt, wie das so läuft.

#32 – Criminal Squad

Von Criminal Squad hatte ich vorher so gut wie nichts mitbekommen. Am Tag vorher noch kurz den Trailer angeschmissen und kann man wohl mal machen. Criminal Squad ist ein so genannter Heist-Film bei dem es um einen großangelegten Bankraub geht. Die Bankräuber um Ray Merrimen stehlen einen Geldtransporter und es kommt hierbei zu einer Schießerei, bei der einige Polizisten ums Leben kommen. Das ruft die Polizisten des LASD (LA Sheriff’s Department) auf den Plan. Die Polizisten um Nick O’Brien gelten als korrupt und halten sich auch eher weniger an die offiziellen Vorschriften, wenn es um die Ermittlungsarbeit geht. So werden Verdächtige auch einfach mal entführt und Antworten per Gewalt erzwungen.

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Es entspinnt sich ein Rennen gegen die Zeit zwischen den Bankräubern und den Cops. Das ist sehr ansehnlich gemacht und es gibt auch einige geschickte Plot Twists, die gar nicht so schlecht gemacht sind. Die Cops wirken ein bisschen sehr überzogen und keinen Deut besser als die Verbrecher, die sie jagen. Am Ende spitzt sich alles in einer bleihaltigen Schlusssequenz zu. Ein ganz netter Film, der (wie viele Heist-Filme) auf die Spannung setzt, ob den Bankräubern der große Coup tatsächlich gelingen kann.

Fazit: 3/5 Doughnuts

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#31 – Jumanji: Willkommen im Dschungel

Jumanji: WiD ist ein Sequel zum Film aus dem Jahre 1995 mit Robin Williams. Ich gestehe, den ersten Teil nie gesehen zu haben. Vier völlig unterschiedliche Schüler müssen an einer High School nachsitzen. Wir haben den schüchternen Nerd, den Star des Football-Teams, das oberflächliche IT-Girl sowie die unsportliche Klugscheißerin. Sie sollen einen Raum aufräumen und finden dabei eine alte Videospielkonsole mit dem Spiel Jumanji. Einmal angeschaltet, finden sich die vier auf einmal in der Spielwelt wieder und jeder verkörpert einen völlig anderen Charakter als in der Realität. Aus dem Nerd ist der muskelbepackte Held geworden und die Schönheit wurde zum übergewichtigen Forscher.

jumanji

Schnell merken die vier, dass sie zum einen zusammenarbeiten müssen und zum anderen das Spiel schlagen müssen, um wieder in die Realität zurückkehren zu können. Dabei ist der Film herrlich albern und die ständigen Anspielungen auf Videospielmechaniken sind gut gelungen. Den Film kann man gut nebenbei gucken, ohne das einem langweilig wird, aber ein richtiger Kracher, den ich jetzt immer wieder gucken muss, ist es auch nicht.

Fazit: 3,5/5 Rucksäcken

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Vierzig

Letzten Mittwoch habe ich einen weiteren runden Geburtstag gefeiert. Diesmal mit einer vier vorne. Morgens wurde ich von der Liebsten und K1 mit einem fröhlichen Happy Birthday geweckt und bekam Geschenke überreicht. Neben einem neuen Eau de Toilette auch eine Nintendo Switch. Wow! Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Natürlich wird das gute Stück gleich eingerichtet und startklar gemacht.

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Nachdem wir die Kinder angezogen und fertig gemacht haben, bringen wir die beiden in die Kita. Von dort waren wir direkt zum Frühstück nach Volksdorf. Im “Das Leben isst schön” gönnen wir uns die Platte für zwei und schlemmen nach Herzenslust. Einfach mal in Ruhe frühstücken, ohne ständiges: “Ich will Apfelschorle!”, “Ich will Milch”, “Ich will aber keine Leberwurst” oder einfach nur “Bwääääääh!”. Obwohl wir gerade einmal etwas länger als eine Stunde da bleiben, war es für uns völlig ausreichend.

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Von Volksdorf aus fahren wir rüber ins AEZ. Als erstes gönne ich mir noch ein bisschen Zubehör für die Switch: ein Case sowie einen Displayschutz. Anschließend gönnt sich meine Frau eine neue Geldbörse, wir holen K2 noch ein Kleid für den Geburtstag und schauen im Spielzeugladen nach einer Tonie-Box, die (wie nahezu überall) ausverkauft ist. Aber gut, wir bestellen einfach mal vor.

Vom AEZ aus geht es nach knapp zwei Stunden nach Hause. Shoppen verändert sich mit Kindern ja auch total, man wird viel effizienter und zielstrebiger, auch wenn die Kleinen nicht dabei sind. Daheim nehmen wir ein Umzugsunternehmen in Empfang, da wir Ende März umziehen und das wie beim letzten Umzug gerne von Fachleuten durchführen lassen möchten. Danach kommt noch der Hausmeister, um zu besprechen, was noch in der Wohnung zu tun ist. Keiner der beiden kommt mit einem Kuchen, keiner singt ein Ständchen. Es ist ein Jammer.

Gegen 15:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Kita, um die Lütten abzuholen. Von der Kita aus fahren wir dann nach Rahlstedt in “Das Caféhaus“, unserem Lieblingscafé. Das Café sieht von innen sehr oldschool aus und ist keines der auf hip getrimmten Szenecafés, aber man muss nur mal an einem Sonntag ab 14:00 Uhr da hinfahren, wenn die eine meterlange Schlange bilden, um sich mit den leckeren Torten oder Kuchen einzudecken. Ich habe mir eine spanische Vanilletorte gegönnt, absolut grandios.

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Vom Café aus geht es dann nach Hause, Abendbrot machen und noch zwei Kuchen für die unterzuckerte Meute auf Arbeit backen. Als die Kinder im Bett sind, die Kuchen abkühlen, lassen wir den Tag auf dem Sofa ausklingen und ich drehe bei Mario Kart ein paar Runden auf der Switch.

 

#30 – Pitch Perfect 3

“Wir können doch auch Pitch Perfect 3 gucken!” “WTF!? Du machst Witze?” “Nee, die ersten beiden waren voll witzig.” “Na guuut!”. Und so landete ich im Kinosaal, um Pitch Perfect 3 zu gucken. Und es war ein Lowlight des bisherigen Project Unlimited. Die Bellas haben das College hinter sich gelassen und stehen nun im Berufsleben, welches alle mehr oder weniger hassen. Viel lieber würden sie als Bellas weiter zusammen auftreten und singen. Da kommt das Angebot, an einer Tour für die in Europa stationierten US-Soldaten teilzunehmen. Das Ganze wird dann zu einem klassischen Battle, da man bei dieser Tour die Chance hat, als Vorband von DJ Khaled aufzutreten.

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Also legen sich die Bellas mit den drei anderen Bands der Tour an, die alle Klischees erfüllen, die es so gibt. Dazu gibt es dann aber noch den Handlungsstrang um Fat Amy, die von ihrem verschollenen Vater aufgespürt wird. Schnell stellt sich heraus, dass Daddy nur an Amys Konto will, welches irgendwo auf einem Offshore-Konto liegt. Schlappe 180 Mio $, von denen vorher keiner was gesagt und gewusst hat. Außer der böse Daddy. Die Actionsequenz am Ende des Films, wo Fat Amy die Schergen auf Daddys Yacht vermöbelt ist das einzig brauchbare Highlight des Films. Und es wird sehr viel gesungen. Verdammt viel. Eigentlich die ganze Zeit.

Fazit: 1/5 Mikros

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#29 – Star Wars: The Last Jedi

Spoilers ahead! You have been warned…

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass der Star Wars mich zunehmend kalt lässt. Der Hype vor Episode VII war grenzenlos, doch mich persönlich hat der Film eher enttäuscht, auch weil er wie eine Upcycling-Version von “A New Hope” wirkte. Sehr viele Bilder und Szenen stammten gefühlt direkt aus Episode IV. Rogue One war hingegen eine positive Überraschung für mich, auch wenn die eigentliche Geschichte für das Star Wars-Universum nicht wirklich von Belang war. Nun also Episode VIII.

Schon im Vorfeld hatte ich insgesamt das Gefühl, dass der Hype in den Medien und bei den Fans nicht so riesig war. Klar, der dritte Film innerhalb von zwei Jahren, dazu die Ankündigung einer Han Solo-Trilogie, es ist ja nicht so, dass die Franchise nicht eh schon omnipräsent ist. Dabei ist es auch auf keinen Fall ein schlechter Film, aber irgendwie hat er mich nicht so richtig packen können. Was man The Last Jedi hoch anrechnen muss ist der Umstand, dass man diesmal auf ein allzu offensichtliches Recycling von Szenen und Motiven verzichtet hat. Aber was mir bspw. nicht gefallen hat, ist der Teil der Story auf Canto Bight, der meiner Meinung nach völlig unnötig war und den man getrost hätte sein lassen können. Das Poe Dameron ein Hitzkopf ist, der erst ballert und dann evtl. denkt, dafür brauchte es diese Nebenhandlung inkl. moralischer Erklärungen nicht.

thelastjedi

Am meisten Probleme habe ich mit Kylo Ren aka Ben Solo oder für mich Emo-Kylo. Ich habe schon so viel Positives über ihn gelesen, über seine großartige innere Zerrissenheit, die ihn zu einem tollen Bösewicht macht. Ich finde ihn einfach nur langweilig mit seinem jammernden Gesichtsausdruck, der die inneren Konflikte zur Schau stellen soll. Hat für mich was von Frodo aus dem Herrn der Ringe, der am Ende drei Gesichtsausdrücke auf Lager hatte. Auch während der abschließenden Schlacht wirkt der neue Oberste Anführer wie ein Kind im Porzellanladen. Klar, er ist vom Hass verblendet, aber wirkt halt auch ein bisschen arg dumm. Nach dem Film hatte ich das Gefühl, dass ich raus bin aus dem SW-Hype. Es war kein schlechter Film, aber irgendwie packt mich das SW-Universum einfach nicht mehr so wie früher.

Fazit: 3/5 Porgs

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Die PSVR und ich

Als Sony damals die Veröffentlichung der eigenen VR-Brille ankündigte, war ich schon ein bisschen angefixt. Im Juli letzten Jahres konnte ich die PSVR zu einem günstigen Kurs ergattern. Leider wurden wir zwei nie so wirklich Freunde, weshalb ich die PSVR mittlerweile wieder verkauft habe. Für mich ergaben sich dabei drei Probleme, die natürlich völlig subjektiv sind:

Punkt 1 – Aufwand:

Um mit der PSVR zu zocken, muss noch ein bisschen was aufgebaut werden, denn zusätzlich zur Brille gibt es noch eine Prozessoreinheit, welche die Bilder für die Brille aufbereitet. Das heißt, man stöpselt die Prozessoreinheit per HDMI-Kabel in die PS4, zusätzlich noch per USB-Kabel und muss noch das Netzkabel einstecken. Dann das HDMI-Kabel in den Fernseher, die Brille an die Prozessoreinheit klemmen und noch die Kopfhörer anschließen. Zudem muss noch die PS-Kamera an die PS4 gestöpselt werden. Das dauert dann auch mal einen Moment, bis man das alles fertig hat. Klar, man könnte jetzt sagen: “Muss man ja auch nur einmal machen, nech?!”. Leider ist das aber nicht so einfach, wenn die PS4 im Wohnzimmer steht und man zwei Kleinkinder hat, die Kabel und Co. sehr spannend finden. Somit musste nach dem Zocken immer alles wieder abgebaut und verstaut werden.

Punkt 2 – Nebel:

Wenn man sich die Brille aufsetzt, besteht zwischen dem Gesicht und der Brille selbst ein gewisser Temperaturunterschied. Zudem ist die Brille relativ dicht, damit nichts die Immersion stört (bspw. einfallendes Licht). Der Temperaturunterschied zwischen Gesicht und Brille führt dazu, dass die Linsen der Brille beschlagen können. Da ich jemand bin, der schnell und viel schwitzt, wird dieser Prozess noch einmal verstärkt. Ich habe alle möglichen Tipps zum Thema gelesen und ausprobiert, wirklich lösen konnte ich das Problem nicht. Zumal ich den Hinweis, die Brille erst einmal 30-45 Minuten anzuschalten, um diese aufzuwärmen (und die Wärme-Differenz zwischen Gesicht/Brille zu minimieren) auch nicht besonders praktikabel fand. Und leider hat es auch nichts gebracht. Das Problem der beschlagenen Linsen konnte ich nie dauerhaft lösen.

Punkt 3 – Motion Sickness:

Der dritte und letzte Punkt ist die so genannte Motion Sickness bzw. Gaming Sickness, die gerade bei VR-Anwendungen verstärkt auftreten kann. Bei Rennspielen bspw. nehmen die Augen die Bewegung wahr, der Rest des Körpers vermeldet aber, dass man gerade auf dem Sofa sitzt. Diese Differenz in der Wahrnehmung kann zu Schwindel und Übelkeit führen. Das ist aber von Person zu Person völlig unterschiedlich. Bei mir war das gerade in Rennspielen relativ ausgeprägt, aber auch schon bei Resident Evil 7, das auch einen VR-Modus hat, wurde mir leicht schlecht. Bei einigen soll es sich wieder legen, wenn man VR häufiger verwendet und man sich dann daran gewöhnt. Nur da kommen wir auf die Punkte 1 & 2, die dann verhindert haben, dass ich die PSVR allzu häufig verwendet habe.

Ich finde VR immer noch spannend, auch wenn vielleicht gerade bei der PSVR noch die wirklichen Killerapplikationen fehlen, die das Teil zu einem Must-Have machen. Leider hat sich dann rausgestellt, dass die PSVR in der aktuellen Variante nix für mich ist. Aber das ist meine subjektive Erfahrung, die bei anderen ganz anders aussehen wird.

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#28 – Justice League

Das Thema DC vs. Marvel hatten wir ja schon im Beitrag zu Wonder Woman. Nun also der Versuch, mit Justice League ein Gegenstück zu den Marvel Avengers im Kino zu etablieren. Die Erde wird von dem Bösewicht Steppenwolf angegriffen, der versucht, die so genannten Mutterboxen in seinen Besitz zu bringen. Um der Bedrohung Einhalt zu gebieten, versucht Batman, eine Gruppe von Superhelden um sich zu scharen. Nacheinander kann er Wonder Woman, Flash, Cyborg und Aquaman für die Sache gewinnen. Doof nur, dass Superman immer noch tot ist.

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Ich weiß gar nicht, wo ich hier anfangen soll, denn der Film ist einfach ein Haufen Mist. Das fängt mit Ben Affleck als Batman an, dazu mit Superman der wohl langweiligste aller Superhelden. Die Story ist völlig generisch und mit Steppenwolf als Bösewicht lockt man auch niemanden hinter dem Ofen hervor. Selbst Wonder Woman schafft es nicht, die anderen Kritikpunkte auch nur abzumildern und geht letztlich mit diesem Schrottfilm unter. Es fällt einem manchmal schwer, sich vorzustellen, wie so eine Schrottproduktion mit Millionen an Dollar zugeschmissen wird, ohne das irgendjemand zwischendrin sagt: “Leute, das wird so nix.”

Fazit: 1/5 Dreizacke

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#27 – Mord im Orient Express

Diesmal also was ganz anderes im Programm, die Neuverfilmung eines Krimi-Klassikers aus der Feder von Agatha Christie. Die Trailer haben mich durchaus neugierig gemacht und ich hatte zudem den Vorteil, dass ich die Geschichte bisher noch nicht kannte, also auch nicht wissen konnte, wie der titel gebende Mord am Ende aufgeklärt werden würde. Die Bilder sind teils sehr hübsch geworden und auch die Kulisse des Orient Express ist wirklich super umgesetzt.

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Doch leider empfand ich die Krimi-Geschichte selbst alles andere als spannend. Jeder der Passagiere wird verhört und hat einerseits ein Alibi, macht sich andererseits aber verdächtig und so hüpft man durch das Ensemble der Passagiere. Am Ende sind alle verdächtig, aber Meisterdetektiv Hercule Poirot kann zunächst keinen Täter ermitteln bis es zum großen Finale kommt. Die Figur des Hercule Poirot hat mich ehrlich gesagt auch kein Stück überzeugen können. Vielleicht ist die Figur des verschrobenen Detektivgenies mit allerlei Marotten auch mit der Neuinterpretation des Sherlock Holmes durch die BBC-Serie auch endgültig durcherzählt und dem kann Poirot nichts entgegensetzen.

Fazit: 2/5 Zugtickets

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