Zerstörungs-Porno

Am letzten Donnerstag waren wir mit einem befreundeten Pärchen im Kino, um uns die neueste Zerstörungs-Orgie von Roland Emmerich anzuschauen, die da heißt: 2012. Die Story ist so dünn wie belanglos: Laut Kalender der Maya geht am 21.12.2012 die Welt unter. Im Jahr 2009 werden Anzeichen gefunden, dass die Prophezeiung der Maya vielleicht doch nicht nur Mumpitz ist. Dann Schnitt ins Jahr 2012 und die Kacke ist am Dampfen. So dumpf die Hintergrundstory sowie die Geschichte um eine weltweite Verschwörung der Mächtigen und Reichen auch sein mag, die Effekte knallen. Man kann ja sagen, was man will, aber Emmerich weiß einfach, wie man etwas kaputt macht. So bleibt der Film weitesgehend sehenswert. Die letzte halbe Stunde ist mit dem üblichen Pathos gefüllt, der in Hollywood wohl Pflicht zu sein scheint. Das hätte man auch gut mal weg lassen können. Ich hoffe, Emmerich veröffentlicht eine Fassung auf DVD, die nur die Zerstörungsszenen enthält. Damit wäre ich persönlich völlig zufrieden. 🙂

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Twenty years later

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  1. Da möchte wohl jemand mit einer zwielichtigen Überschrift den Traffic auf seiner Website erhöhen…. :-p

    Ansonsten: Ja, der Film ist gut. Muss man sich im Kino anschauen. Aber bitte nicht im Parkett, denn dafür sind die Bewegungen teilweise viel zu schnell.

    Allerdings hat es mich gewundert, dass die Tochter wie ein Alien aussieht. Ist vielleicht die Vorbereitung auf Teil 2.

  2. Das wichtigste bei solchen Filmen ist, dass man eben genau mit der Einstellung “Ich schau mir jetzt mal die geilen Effekte an” in den Film reingeht. Dann machen auch solche Streifen irre viel Spaß 🙂

  3. Ich hatte keine Erwartungen ausser “Krach, Booooooooomm, Zerstör und Co.”

    Mehr sollte man da auch nicht haben, dann ist er gut. Ist halt am Ende wie “Independence Day” und “The Day after Tomorrow” nur mit noch mehr Kaputtmachen.

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