Alita ist die Realverfilmung eines Mangas. Alita spielt im Jahr 2563 und nach einem alles vernichtenden Krieg ca. 300 Jahre vorher ist die Welt in der Post-Apokalypse angekommen. Um die letzte Himmelstadt Zalem hat sich am Boden Iron City ausgebreitet, wo die Menschen Zuflucht suchen. Auf der Müllkippe Zalems, die sich im Herzen von Iron City befindet, entdeckt der Wissenschaftler Dr. Dyson Ido die Überreste eines Cyborgs. Er gibt dem Cyborg einen neuen Körper und einen Namen: Alita. Alita kann sich nicht an ihre eigene Vergangenheit erinnern. Doch schon bald wird klar, dass Alita mehr als nur ein gewöhnlicher Cyborg ist.

Alita ist ein gut gemachter Film, der auch Spaß macht. Die Entscheidung, Alita so riesige Augen zu verpassen, fand ich irritierend, aber sei es drum. Viel mehr hat mich gestört, dass der Film es irgendwie vergisst, die offensichtlichen Frage zu stellen: nämlich die nach dem Verhältnis von Mensch und Maschine. Was ist ein Cyborg mit einem menschlichen Gehirn und einem künstlichen Körper. Stattdessen kommt hier wieder der übliche Love Interest-Schmonz ins Spiel, den ich persönlich völlig lame finde. Das Ende des Films lässt vermuten, dass ein kommerzieller Erfolg auch einen zweiten Teil nach sich ziehen wird.

Fazit: 3,5/5 Motorballs

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