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#5 – Kong: Skull Island

Die Trailer haben mich im Vorfeld angefixt und ich hatte richtig Bock auf den Film. Und dann sitzt man da im Kino und denkt sich: WTF!? Das Beste am Film sind ganz klar Kong selbst und die anderen Riesentiere (abgesehen von der Riesenspinne), welche Skull Island bewohnen. Der Rest ist kompletter Quark. Angefangen bei der Ankunft der Hubschrauberstaffel auf Skull Island, deren Inszenierung bei Apocalypse Now geklaut ist über den pseudo-bösen Samuel L. Jackson bis hin zu den komischen Posen, welche die Schauspieler immer wieder einnehmen.

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Es ist echt schade, dass man den Film so verhunzt und so einen völlig uninspirierten Käse auf die Leinwand gebracht hat. Vielleicht sollte man einfach mal einen Film mit Kong machen, wo er 90 Minuten einfach nur alles kaputt macht.

Fazit: 2/5 Riesenbananen

Hier findest Du eine Übersicht aller ProjectUnlimited-Filme

#4 – Logan – The Wolverine

Ich habe die beiden ersten Teile des X-Men-Spinoffs nicht gesehen, aber das ist auch nicht zwingend notwendig. Logan ist alt, er ist müde und seine Implantate bringen ihn allmählich um. Er kümmert sich zusammen mit einem weiteren Mutanten (Caliban) um Professor X und versucht, möglichst nicht aufzufallen. Plötzlich taucht das Mädchen Laura auf und die Mutter, bittet Logan um Hilfe. Logan kann erst mit viel Geld davon überzeugt werden, sich des Mädchens anzunehmen. Da die Kleine auch von einem internationalen Großkonzern gejagt wird, ist es für Logan mit der Ruhe vorbei.

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Überrascht hat mich an Logan vor allem die drastische Gewaltdarstellung und die Tatsache, dass der Film dennoch eine “Ab 16”-Freigabe bekommen hat. Das macht den Film aber nicht schlechter, ganz im Gegenteil: Logan ist ein gelungener Film über den letzten Kampf eines alternden und schwächelnden Superhelden.

Fazit: 4/5 Adamantium-Klingen

Hier findest Du eine Übersicht aller ProjectUnlimited-Filme

#3 – Alles unter Kontrolle

Film Nummer drei war – mangels Alternativen – eine Sneak Preview. Vor ein paar Jahren waren wir mal im Lüneburger Scala Kino zur Sneak Preview und haben einen obskuren serbischen(?) Episodenfilm im Original mit Untertiteln gesehen. Und er war richtig scheiße. Nach dem Film standen wir vor dem Kino und alle haben sich über das Machwerk ausgekotzt, aber keiner hat während des Films mal die Konsequenzen gezogen und den Aufbruch eingeleitet.

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Zurück zu dieser Sneak Preview: eine französische Komödie über einen Polizisten, der Abschiebungen für die französische Regierung durchführt. Und ganz ehrlich: der Film war abgrundtiefer Mist, die Gags fade und nach zwanzig Minuten sind wir einfach gegangen. Das ist der Vorteil an der Unlimited-Karte: man hat da weniger Skrupel.

Fazit: 0/5 Kotztüten

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#2 – John Wick: Chapter 2

Der zweite Film im Project Unlimited war der zweite John Wick. Ich muss sagen, dass ich im Vorfeld des Films einigermaßen gehyped war durch die Trailer und die Tatsache, dass ich den ersten richtig gut fand. Der zweite beginnt damit, dass John Wick von einem ehemaligen Weggefährten aufgefordert wird, eine Blutschuld einzulösen. Wick hat sich aus dem Geschäft als Auftragskiller zurückgezogen und möchte lieber seine Ruhe haben, kann sich aber der Verpflichtung nicht entziehen.

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Als Wick den Auftrag erledigt, wird er zum Freiwild erklärt und ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Das Ganze ist wieder sehr cool gemacht und Keanu Reaves dabei zuzusehen, wie er sich als John Wick durch die Gegnerhorden schnetzelt, macht sehr viel Spaß. Aber es bleibt ein bisschen der WOW-Effekt aus, der beim ersten Teil einsetzte. Vielleicht auch deshalb, weil der erste Wick aus dem Nichts kam und mit seiner Art echt überraschte. Dennoch ein guter Film, dessen Ende den Weg zum dritten Teil weist.

Fazit: 4/5 Goldmünzen

Hier findest Du eine Übersicht aller ProjectUnlimited-Filme

#1 – The LEGO Batman Movie

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Batman und LEGO, das sind zwei Dinge, die ich beide gut finde und der Film hat da zum Glück nicht enttäuscht. Es ist natürlich eine total andere Herangehensweise als bspw. die relativ düsteren Nolan-Filme. Hier ist Batman immer ein bisschen zu sehr von sich selbst überzeugt und der Meinung, er sei sowieso der Geilste. Ich mag gerade die Gags am Anfang, wo dieses übersteigerte Selbstbewusstsein seiner Einsamkeit gegenüber gestellt wird. Bis er dann auf “Dick” Grayson/Robin sowie Barbara Gordon/Batgirl trifft, mit denen er sich zusammenraufen muss, um den Joker und seine Helfer aufzuhalten.

Fazit: 4/5 Batarangs

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Bringin’ the band back together

Am letzten Dienstag waren die Liebste und ich im Theater Lüneburg, um uns die “Blues Brothers“-Aufführung anzuschauen. Vorab muss ich gestehen, dass ich um den Film wusste, ihn aber bis dahin noch nie gesehen hatte. Jaja, Schande über mich. Der Saal war brechend voll und bis auf den letzten Platz ausverkauft. Und das Stück sollte das auch rechtfertigen. Es war eine Kooperation des Theaters Lüneburg u.a. mit der Musikschule, einen Jugendchor und noch einigen anderen Institutionen aus der Umgebung. Aber es war alles andere als schlecht. Es war sogar richtig genial. Das Musical hangelte sich ziemlich dicht an der Handlung des Films entlang und in Sachen Inszenierung machte man aus der Not eine Tugend und spielte die Verfolgungjagden aus dem Film einfach mit ferngesteuerten Autos nach.

Nach anderthalb Stunden war Schluss, aber das Ensemble musste noch einige Zugaben obendrauf packen. Und dann das Highlight des Abends, denn im Publikum befand sich niemand Geringerer als Bill Ramsey (“Ohne Krimi geht die Mimi nie…“) und der wurde dann noch auf die Bühne gebeten. Das Publikum, was eh schon seit längerem stand, war vollends aus dem Häuschen. Das war die beste Musicalaufführung, die ich bisher gesehen habe. In Sachen Leidenschaft und Herzblut kann sich da so manches dieser aalglatt durchproduzierten Massenware-Musicals durchaus ein oder gleich mehrere große Stücke abschneiden. Und das zu einem vergleichsweise lächerlichen Preis von 15 Euro. Leider wird das Stück vorerst nicht mehr gezeigt.

P.S.: Ja, ich habe jetzt auch den Blues Brothers-Film gesehen. Sehr geil. Dabei habe ich dann gemerkt, dass die Nazis im Musical leider nicht dabei waren. Dabei sind strunzdoofe Nazis, die auf die Fresse bekommen, doch einfach super. 🙂

Dit und Dat

Länger nix mehr geschrieben. Wobei es an Themen, die ich eigentlich anschneiden wollte, sicherlich nicht gemangelt hat: Fukushima, erster grüner Ministerpräsident, unser Urlaub in München, um nur ein paar zu nennen. Letztlich ist dann doch viel zu viel Zeit ins Land gestrichen, aber nu bin ich ja wieder da. 🙂

Blog gehackt

Schon vor einigen Tagen machte mich mein Provider darauf aufmerksam, dass wohl mein Blog gehackt wurde. Daraufhin habe ich gleich WordPress aktualisiert und die dazugehörigen Plugins auch auf den neuesten Stand gebracht. Zwei Tage später sah ich dann, dass dies leider nicht die erhoffte Abhilfe brachte. Bei einem Blick in meinen Webspace fand ich hunderte Seiten, die jeweils nur ein, zwei Links enthielten, ansonsten aber leer waren. Offensichtlich war es gelungen, eine Schwachstelle in meinem Blog auszunutzen (leider ist mir bisher noch nicht klar, wie genau das vonstatten gegangen sein könnte) und die index.php mit zusätzlichem Code zu versehen, der diese Seiten automatisch generiert und im Blog ablegt.

Zum Glück bin ich auf folgende Seite gestoßen, deren Tipps zur Behebung ich befolgt habe. Zunächst habe ich dabei WordPress noch einmal neu aufgespielt, um die manipulierte index.php loszuwerden und im Anschluß daran sowohl das Passwort zum Blog als auch zum Webspace abgeändert. Seitdem ist auch Ruhe, ich hoffe für länger. Das Ganze hat mich insgesamt anderthalb Stunden gekostet und ist mehr als nur nervig.

Gärtner

Zu unserer Wohnung, in die wir im August eingezogen sind, gehört auch ein Stück eigener Garten. Und da das Wetter gerade so Bombe ist, halten wir uns da auch ganz viel auf. Auch erste Versuche der Gartengestaltung haben wir schon unternommen und unser erstes eigenes Beet angelegt. Unter anderem soll es dann Gladiolen zu Tage fördern (“Tod oder Gladiolen“).

Zudem haben wir auch ein schönes Außengehege für Naldo und Carla, unser Zwergkaninchen-Pärchen. Im letzten Jahr hatten wir die beiden auch schon draußen stehen und da kamen irgendwann zwei wilde Kaninchen vorbei und schauten sich ganz interessiert die viel kleineren und eingesperrten Exemplare von uns an. Clash of the civilisations, wenn man so will. So ein eigener Garten ist tatsächlich so ein kleines Stückchen wie Urlaub, zumal wir hier auch echt in einer superruhigen Ecke wohnen und man manchmal nicht viel mehr hört als das Zwitschern der Vögel und manchmal eine dicke Hummel, die vorbei summt.

Film-Tipps

Zwei Filme haben wir in der letzten Woche gesehen. Zunächst einmal “The Road“, die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Cormac McCarthy. Die Hauptrolle spielen Vater und Sohn, welche nach einer (nicht genauer beschriebenen) nuklearen Katastrophe durch die verwüsteten USA ziehen und dabei immer wieder mit dem Verlust der Menschlichkeit im Angesicht der Apokalypse konfrontiert werden. Sowohl Buch als auch Film sind sehr düster und weit davon entfernt, ein Happy-End zu haben. In meinen Augen fühlt man nicht einmal einen Hauch von Hoffnung. Vielleicht nicht unbedingt ein Film für einen netten Filmabend.

Der zweite Film war “Mary & Max“, ein Knet-Animationsfilm. Mary ist ein achtjähriges Mädchen aus Australien, das sehr einsam ist und irgendwann im Postamt Telefonbücher der Stadt New York findet. Sie beschließt, sich eine Adresse auszusuchen und notiert sich schließlich die Adresse von Max, einem Mann über 40, der unter Angstattacken leidet und genauso wie Mary keine Freunde hat. Zwischen den beiden entspinnt sich über die Jahre eine Brieffreundschaft, welche durch Mißverständnisse und einen längeren Krankenhausaufenthalt von Max auf die Probe gestellt wird. Es ist ein sehr rührender Film, der dennoch ohne klassisches Happy-End auskommt. Klare Empfehlung.

Holzhammer-Methode

Am Samstag haben die Liebste und ich uns den ARD-Krimi “In deiner Hand” der “Mordkommission Istanbul” angeschaut. Die Vorschau sah noch ganz nett aus, doch leider versuchten die Macher, zu viele gesellschaftliche Themen anzuschneiden und haben sich dabei mächtig verhoben. Natürlich ist es nichts Ungewöhnliches, wenn in einem Krimi auch auf gesellschaftliche Themen und Probleme eingegangen wird. Passiert ja bspw. beim Tatort auch häufiger. Aber hier war es einfach too much.

Das erste Thema, welcher man sich in der Mordkommission also annahm, war die Entführung von Kindern. Hier war es ein kleiner Junge, der von seinem Vater aus Deutschland in die Türkei entführt wurde. Der Papa ein richtig böser Mann, der nach alter türkischer Sitte auch vor Gewalt gegen Frauen nicht zurückschreckt. Am Ende wird alles gut, dank unseres Super-Cops, dem Kommissar Özakin.

Als nächstes kam die Gleichberechtigung von Mann und Frau. In dem Krimi steht ein Banküberfall im Mittelpunkt. Die Leiterin der Bankfilliale ist eine in Harvard ausgebildete Managerin. Doch trotz exzellenter Zeugnisse muss sie ihr Dasein in einer mickrigen Bankfiliale fristen. Als der Kommissar sie darauf anspricht, erwidert die Fillialleiterin, dass sie immer wieder von ihren männlichen Vorgesetzten übergangen wird. Daraufhin der Kommissar: “Aber Frau Sporel, sicherlich gibt es hier und da noch Probleme bei der Gleichberechtigung, aber auch sie müssen zugeben, dass die türkische Gesellschaft hier in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht hat und auch weiterhin macht.”. Amen. Der Dialog wirkte völlig deplatziert und nur eingeschoben, um hier die Botschaft an den Mann zu bringen. Jaha, der Osmane kann auch Gleichberechtigung. Also in der Theorie sollte er es. Er ist nicht immer so ein Macho.

Zum Abschluss gibt es im Krimi relativ schnell einen Verdächtigen, der sowohl den Banküberfall als auch den Mord am Wachmann gesteht. Dabei ist relativ schnell klar, dass er den Mord gar nicht begangen haben kann. Dennoch bleibt er bei seinem Geständnis und ist bereit, lieber lebenslänglich in den Knast zu gehen als zuzugeben, warum er für die Tatzeit kein Alibi hat. Am Ende kann unser Super-Cop alles aufklären. Unser Verdächtiger ist nämlich homosexuell und zur Tatzeit hatte er ein Date mit seinem Freund. Und um das nicht der Polizei und vor allem seiner Frau erzählen zu müssen, nimmt er lieber einen Mord auf seine Kappe.

Sorry, aber das hat die gute ARD ihren Bildungsauftrag ein bißchen missverstanden. Hier werden einfach nur tumbe Klischees aneinandergereiht und ganz billig präsentiert. Die Türken sind also ein Haufen von Frauenschlägern, Kindesentführern, Schwulenhassern und Machos, die um jeden Preis die Gleichberechtigung behindern. Ein Traum und ein fetter Fail.

X-Mas, Jahreswechsel und Co.

So, nun mal ein paar Zeilen zu den schon fast ewig zurückliegenden Festtagen. Weihnachten war relativ entspannt. Heiligabend bei meiner Familie, Sony PSP und Lego Star Wars Tie Fighter von der Frau geschenkt bekommen. Am ersten Weihnachtstag dann zu den Schwiegereltern nach Dresden gefahren und zunächst einmal entspannt. Am 28. machten dann auch mal die Geschäfte auf und dann haben wir uns ein bißchen dem Konsum hingegeben. Unter anderem sprang dabei ein Blu-Ray Player raus und ein bißchen Futter für das neue Gerät.

Während unseres Dresden-Aufenthalts waren wir auch einen Abend im Kino und haben uns “Inglorious Basterds” angeschaut. Junge, war das ein Haufen Mist hoch zwei. Nach den Trailern dachte ich immer, der wenigstens noch witzig oder so, aber da war ja nischt. Eine Reihe meist dümmlicher Dialoge, die von Splatter-Gewaltszenen “aufgelockert” wurden. Verstehe immer nicht, warum jeder Furz von Tarantino immer so hochgejazzt wird. Bis auf “Reservoir Dogs” und “Jackie Brown” finde ich seine Filme bestenfalls banal. “Pulp Fiction” habe ich nie länger als eine halbe Stunde gucken können, obwohl ich es mehrfach versucht habe. Aber gut, vielleicht ist mein Geist einfach zu klein, um das Genie von Tarantino zu begreifen. Jedenfalls war “Basterds” einer der wenigen Filme, wo ich den Drang hatte, vorzeitig zu gehen.

Zurück zum Thema: Silvester sind wir dann wieder nach Bremen gefahren und haben mit zwei befreundeten Pärchen einen entspannten Jahreswechsel gefeiert. Neujahr dann noch Resteessen und das letzte Wochenende dann gechillt, bevor am Montag dann wieder Mr. Alltag in der Tür stand. Yo, das wars auch schon wieder.

Filme gucken

Gestern und heute haben die Frau und ich uns cineastisch weitergebildet. Den Anfang machte dabei “Willkommen bei den Sch’tis“. Philippe ist Führungskraft bei der französischen Post und träumt von einer Versetzung an die französische Mittelmeerküste. Nachdem ein Versetzungsantrag abgelehnt wird, gibt er sich einfach mal als Behinderter aus, dumm nur, dass er bei der Überprüfung seines Antrags zum Abschluss aus dem Rollstuhl aufsteht, um sich zu verabschieden. Zur Strafe muss er in den Norden Frankreichs an die belgische Grenze. Das ist von der Provence aus gesehen schon fast der Nordpol. Man hält dort nicht viel von den Bewohnern des Nordens und Klischees dominieren das Denken. Doch bei den Sch’tis angekommen, stellt sich heraus, dass sie doch wesentlich umgänglicher und freundlicher sind als gedacht. Der Film ist nett und bietet ein klassisches Happy End mit allem Drum und Dran. Leider fehlten mir ein bißchen die Gags im erfolgreichsten französischen Films aller Zeiten. Aber schlecht ist er beileibe nicht.

Dann hatte die Frau noch Terminator – Die Erlösung ausgesucht (okay, ich wars). Naja. Was für ein Haufen Quark mit Soße. In der Zukunft ist John Connor sowas wie der Heiland für diejenigen Menschen, die den Nuklearkrieg gegen die Maschinen überlebt haben. Einige Menschen leisten Widerstand gegen die Roboter und scheinen die ultimative Waffe gefunden zu haben. Dazu kommt ein Roboter mit menschlichem Herz und Hirn und fertig ist das Bullshit-Bingo. Erstaunlich, dass sich Christian Bale für so eine hirnlose Kacke hergegeben hat. [Spoiler] Und sogar Arnie darf in einer digitalen Version mitspielen. Aber da hat wohl schon das Geld für die Spezialeffekte gefehlt, denn das sah richtig billig aus.[/Spoiler]

Heute dann der erste Teil des Baader-Meinhof-Komplexes in der ARD. Hmm, ich habe ja ein bißchen zu dem Thema gelesen, durch mein super-interdisziplinäres Studium *gähn*. Natürlich ist es schwierig, das Thema innerhalb eines Filmes einigermaßen zu bearbeiten, dennoch wird mir vieles zu knapp abgehandelt. Ohnesorg tot, Dutschke schwer verletzt und *zack* sind alle radikalisiert und fertig ist die RAF. Zudem steht die Gewalt im Vordergrund und man spart nicht mit brutalen Szenen. Nach einem Sprengstoffattentat schleppt sich ein amerikanischer Soldat mit nur einem Bein aus dem zerstörten Gebäude, während sich sein Kamerad den Hals hält, wo das Blut nur so rausströmt. Natürlich spielte die Gewalt eine große Rolle in der RAF, aber ein Film über die RAF sollte nicht zu einem reinen Actionspektakel verkommen. Morgen dann der zweite Teil, ich bin gespannt.

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