Schlagwort: ProjectUnlimited

#6 – Life

Die internationale Raumstation fängt eine Raumsonde vom Mars ab, die mit einigen Proben vom roten Planeten zurückkehrt. In diesen Proben findet sich ein Organismus, es ist also das erste Mal, das Leben auf einem anderen Planeten gefunden wird. Leider ist dieser Organismus ziemlich aggressiv und in der Lage schnell zu wachsen, was die Crew der ISS in arge Bedrängnis bringt. Die ganze Geschichte erinnert mich andauernd an den ersten Alien-Film, nur dass dies hier um einiges schlechter umgesetzt wurde. Das fängt schon bei der außerirdischen Lebensform an, die aussieht wie ein riesiger Seestern und irgendwie nie wirklich bedrohlich wirkt.

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Dazu kommen Charaktere, mit denen man nie wirklich mitfühlt und am Ende ein sehr vorhersehbarer Twist. Nee, das war irgendwie nix, weil der Film einfach nicht genug Eigenständigkeit besitzt und das Monster nie wirklich Angst einflößend wird/ist.

Fazit: 1,5/5 Seesternen

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#5 – Kong: Skull Island

Die Trailer haben mich im Vorfeld angefixt und ich hatte richtig Bock auf den Film. Und dann sitzt man da im Kino und denkt sich: WTF!? Das Beste am Film sind ganz klar Kong selbst und die anderen Riesentiere (abgesehen von der Riesenspinne), welche Skull Island bewohnen. Der Rest ist kompletter Quark. Angefangen bei der Ankunft der Hubschrauberstaffel auf Skull Island, deren Inszenierung bei Apocalypse Now geklaut ist über den pseudo-bösen Samuel L. Jackson bis hin zu den komischen Posen, welche die Schauspieler immer wieder einnehmen.

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Es ist echt schade, dass man den Film so verhunzt und so einen völlig uninspirierten Käse auf die Leinwand gebracht hat. Vielleicht sollte man einfach mal einen Film mit Kong machen, wo er 90 Minuten einfach nur alles kaputt macht.

Fazit: 2/5 Riesenbananen

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#4 – Logan – The Wolverine

Ich habe die beiden ersten Teile des X-Men-Spinoffs nicht gesehen, aber das ist auch nicht zwingend notwendig. Logan ist alt, er ist müde und seine Implantate bringen ihn allmählich um. Er kümmert sich zusammen mit einem weiteren Mutanten (Caliban) um Professor X und versucht, möglichst nicht aufzufallen. Plötzlich taucht das Mädchen Laura auf und die Mutter, bittet Logan um Hilfe. Logan kann erst mit viel Geld davon überzeugt werden, sich des Mädchens anzunehmen. Da die Kleine auch von einem internationalen Großkonzern gejagt wird, ist es für Logan mit der Ruhe vorbei.

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Überrascht hat mich an Logan vor allem die drastische Gewaltdarstellung und die Tatsache, dass der Film dennoch eine “Ab 16”-Freigabe bekommen hat. Das macht den Film aber nicht schlechter, ganz im Gegenteil: Logan ist ein gelungener Film über den letzten Kampf eines alternden und schwächelnden Superhelden.

Fazit: 4/5 Adamantium-Klingen

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#3 – Alles unter Kontrolle

Film Nummer drei war – mangels Alternativen – eine Sneak Preview. Vor ein paar Jahren waren wir mal im Lüneburger Scala Kino zur Sneak Preview und haben einen obskuren serbischen(?) Episodenfilm im Original mit Untertiteln gesehen. Und er war richtig scheiße. Nach dem Film standen wir vor dem Kino und alle haben sich über das Machwerk ausgekotzt, aber keiner hat während des Films mal die Konsequenzen gezogen und den Aufbruch eingeleitet.

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Zurück zu dieser Sneak Preview: eine französische Komödie über einen Polizisten, der Abschiebungen für die französische Regierung durchführt. Und ganz ehrlich: der Film war abgrundtiefer Mist, die Gags fade und nach zwanzig Minuten sind wir einfach gegangen. Das ist der Vorteil an der Unlimited-Karte: man hat da weniger Skrupel.

Fazit: 0/5 Kotztüten

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#2 – John Wick: Chapter 2

Der zweite Film im Project Unlimited war der zweite John Wick. Ich muss sagen, dass ich im Vorfeld des Films einigermaßen gehyped war durch die Trailer und die Tatsache, dass ich den ersten richtig gut fand. Der zweite beginnt damit, dass John Wick von einem ehemaligen Weggefährten aufgefordert wird, eine Blutschuld einzulösen. Wick hat sich aus dem Geschäft als Auftragskiller zurückgezogen und möchte lieber seine Ruhe haben, kann sich aber der Verpflichtung nicht entziehen.

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Als Wick den Auftrag erledigt, wird er zum Freiwild erklärt und ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Das Ganze ist wieder sehr cool gemacht und Keanu Reaves dabei zuzusehen, wie er sich als John Wick durch die Gegnerhorden schnetzelt, macht sehr viel Spaß. Aber es bleibt ein bisschen der WOW-Effekt aus, der beim ersten Teil einsetzte. Vielleicht auch deshalb, weil der erste Wick aus dem Nichts kam und mit seiner Art echt überraschte. Dennoch ein guter Film, dessen Ende den Weg zum dritten Teil weist.

Fazit: 4/5 Goldmünzen

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#1 – The LEGO Batman Movie

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Batman und LEGO, das sind zwei Dinge, die ich beide gut finde und der Film hat da zum Glück nicht enttäuscht. Es ist natürlich eine total andere Herangehensweise als bspw. die relativ düsteren Nolan-Filme. Hier ist Batman immer ein bisschen zu sehr von sich selbst überzeugt und der Meinung, er sei sowieso der Geilste. Ich mag gerade die Gags am Anfang, wo dieses übersteigerte Selbstbewusstsein seiner Einsamkeit gegenüber gestellt wird. Bis er dann auf “Dick” Grayson/Robin sowie Barbara Gordon/Batgirl trifft, mit denen er sich zusammenraufen muss, um den Joker und seine Helfer aufzuhalten.

Fazit: 4/5 Batarangs

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