Für die Fernsehserie Power Rangers war ich irgendwie zu alt, jedenfalls ist die komplett an mir vorbeigegangen. Egal, denn der Kinofilm Power Rangers fängt ganz am Anfang an und erzählt die Geschichte, wie die Power Rangers zu ihren Superkräften und den tollen Fahrzeugen kamen. Und hier liegt in meinen Augen auch gleich ein Problem, weil der Film sich dafür sehr viel Zeit nimmt. Nach ca. 75% des Films kommen die Power Rangers das erste Mal in voller Montur zum Vorschein. Bis dahin ist eine quälend lange Story mit völlig banalen Charakteren, die total egal sind. Die Welt wird von der bösen Rita Repulsa bedroht und die fünf jugendlichen Helden sind die letzte Hoffnung der Menschheit. Dabei werden die Power Rangers von Zordon und dem Androiden Alpha 5 unterstützt.

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Vielleicht fehlt mir einfach der Background der Fernsehserie, um den Film in all seiner Glorie würdigen zu können. So ist er einfach langweilig und oft auch voll mit schmierigem Pathos. Selbst der Bossfight am Ende kann einen nicht wirklich mitreißen. Ich befürchte, dass dies nur der Anfang ist und noch mehr Filme folgen werden.

Fazit: 1/5 Goldzähne

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