Der Apple iPod hat ja eine schöne Rückseite aus Metall, die immer so schön glänzt. Da kann man entweder seinen Namen eingravieren lassen oder ständig die Fingerabdrücke wieder abwischen. Aber heute wurde ich Zeuge einer weiteren Nutzungsart für unser aller Lieblingsgadget. Ich war heute morgen mit der Straßenbahn auf dem Weg zur Arbeit. Ein paar Plätze vor mir saß ein Mädchen von ca. 15 Jahren (+/- 5 Jahre). Die war damit beschäftigt ihr Styling auf korrekten Sitz zu überprüfen und nutzte die Rückseite des iPod als Spiegel. Das ist sooooo tricky!! Da sag noch einer, dass die Jugend von heute komplett am Verblöden ist. Nix da! Allesamt Einsteins. Eitle Einsteins, aber dennoch.
Kategorie: Tecknick
Alter Finne. Wie geil ist das eigentlich? Im unten zu sehenden Video sieht man einen DVD-Projector, also einen Beamer, der aussieht wie R2-D2 aus den Star Wars-Filmen. Fährt sogar rum und man kann alle möglichen Quellen anschließen. Ist ein bißchen kostspielig mit 2800 Euro. Kann man aber ansonsten auch gerne hier bestellen.
Der Hammer! Ich fass es nicht! Die Alice ist von Brad Pitt gestiegen, um uns mit einem DSL-Anschluss zu beglücken. Und es hat alles reibungslos geklappt. Der Techniker ist heute schon um kurz nach acht gekommen. Hat uns nicht versetzt, gar nichts. Und eine Viertelstunde später ging es dann ins Netz. Und deshalb haben wir endlich wieder Internet. Es gibt ja Leute, die surfen dann erstmal stundenlang, aber wir haben uns im Griff :-))))
Mittlerweile haben wir die neue Bude auch einigermaßen eingerichtet. Gut, im Wohnzimmer fehlen jegliche Gardinen oder Vorhänge. Deshalb waren wir gestern im Karstadt, um uns beraten zu lassen. Das Problem ist, dass die Wand zum Balkon größtenteils aus Fenstern besteht und an den Seiten sowie oben und unten keinerlei Mauerwerk vorhanden ist. Ist ein bißchen schwer zu beschreiben, deshalb lieber ein Foto.
Naja, wie gesagt, haben wir uns dann im Karstadt beraten lassen. Das wurde dann eine sehr individuelle Lösung mit extra genähten Gardinen und Co. Am Ende sollte das dann 850 Euro kosten. Das übersteigt ein bißchen unser Budget. Aber wir haben uns nichts anmerken lassen und sind dann einfach raus aus der Abteilung, um dort dann lachend zusammenzubrechen. Da müssen wir uns was anderes einfallen lassen, so wie es aussieht.
Zu unserem Umzug ist noch anzufügen, dass die Vögel von der Autovermietung sich gemeldet haben. Zum einen müssen wir 32 Euro fürs Tanken nachzahlen. Angeblich war der Tank nicht voll bei der Abgabe, da wir uns nicht an die Tank-Tricks in der Einweisung gehalten haben. Diese Tricks hat man uns bei der Einweisung nur nie gegeben. Darüber hinaus haben wir angeblich einen dicken fetten Kratzer auf der Beifahrerseite verursacht. Nee, ist klar. Komisch, das davon nichts zu sehen war, als der Wagen abgegeben wurde. Jetzt haben wir das so zu Papier gebracht und warten darauf, was die Zentrale beschließt.
Dann habe ich die alte Wohnung in Lüneburg übergeben. Mitte April haben wir in Lüneburg die Sachen gepackt und dabei auch die Teppiche gereinigt, wozu uns die Wohnungsverwalterin aufgefordert hat. 5-6 Stunden hat uns das mindestens gekostet, die Teppiche in 3 Räumen zu reinigen. Bei der Übergabe teilte sie mir mit, dass die Teppiche nicht mehr zu retten seien. Das wäre aber schon bei der letzten Übergabe festgehalten worden, also kann man die alten Dinger jetzt rausreißen. GRRRRRR! Ich hatte so einen RIESENHALS! Das hat echt Zeit und Geld gekostet. Eine Unverfrorenheit. Schönes Wort!
Habe in den letzten Tagen das Buch “Die Google-Falle” gelesen. Der Autor Gerald Reischl behauptet, damit das erste kritische Buch zu Google vorgelegt zu haben. Nun weiß ich aber aus persönlicher Lebenserfahrung, dass es nicht immer angebracht ist, laut “Erster” zu rufen. Manchmal gibt man der Sache ein bißchen mehr Zeit. Außerdem ist die Behauptung so nicht ganz zu halten, gibt es doch die Aufsatzsammlung “Die Macht der Suchmaschinen“, die sich schon im letzten Jahr kritisch mit Google und Suchmaschinen allgemein auseinandergesetzt hat.
Für Leser, die sich mit Google noch nicht auf diese Weise auseinandergesetzt haben, offeriert das Buch durchaus einen Einblick darin, dass nicht alles Gold ist, was in der Kostenlos-Welt der Suchmaschine glänzt. Die Datensammel-Wut der Googlianer steht dabei im Mittelpunkt der Kritik. Zurecht, wie ich finde, denn wenn man besonders viele Dienste von Google verwendet und dies dann noch mit einem Google-Account (z.B. für Googlemail oder ähnlichem verbindet), ist die Menge an Dingen, die sie über einen erfahren können, riesig. Dennoch fand ich persönlich das Buch ein bißchen lahm, da ich das meiste schon wusste. Es gibt aber auch einige Punkte, die kritisiere:
Tja, heute abend spielt der ruhmreiche SV Werder Bremen im UEFA-Cup bei den Glasgow Rangers. Leider hat sich kein Sender gefunden, der das Spiel heute abend live zeigt. DSF zeigt dann auch lieber Pokern und Quizsendungen mit verhinderten Erotik-Starlets, die ihre Möpse in die Kamera hängen lassen. Das Spiel ist somit nur auf werder.tv zu sehen, dem digitalen Vereinssender, der vor allem im Internet zu empfangen ist. 10000 User bekommen die Chance, für sportlich teure 5,95€ sich das Spiel anzuschauen. Wollen die einen eigentlich verarschen. Pro Monat kostet das Abo normalerweise 3,95€, jetzt soll ich für ein Spiel 50% mehr ausgeben? Da ja sowieso kaum jemand das Spiel sehen kann, wenn die Useranzahl auf 10000 limitiert ist und der Verein eh kein Geld macht, hätte man das auch mal zu einem Sonderpreis anbieten können. Scheiß Abzocke!
Tja, gestern hat es mich übel erwischt. Ich sitze am Rechner und auf einmal wird er total langsam. Ich wunder mich, was der PC denn macht, denn offensichtlich war er schwer am arbeiten. Naja, nach 5 Minuten immer noch keine Reaktion. Ich mache den PC aus und starte neu. Leider kommt er nur bis zum XP-Ladebalken und dann macht er nichts. Nach Einwurf der XP-CD sagt mir das Installations-Interface, dass meine C-Partition leer ist. Respekt. Nenne ich mal einen Tripper eingefangen. Beseitige dann auch weiterhin mal die Spuren des Dramas.
Naja, vielleicht nicht so ganz, aber nachdem ich eine halbe Stunde brauchte, um das Bild für den Blog zusammenzuschustern, wollte ich das “mal eben kurz” einbauen. Jetzt sind 105 Minuten vergangen und es klappt endlich. Nicht einfach dieses Leben!