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#55 – Bohemian Rhapsody

Eine filmische Biografie der Band Queen (vor allem natürlich Freddie Mercury), das muss man sich natürlich anschauen. Vorweg sei gesagt, dass ich nicht der größte Queen-Fan bin und nicht allzu sehr in der Bandhistorie bewandert bin. Letztlich folgt der Film der Geschichte der Band, beginnend mit dem Einstieg von Freddie Mercury bis hin zum legendären Band Aid-Konzert im Jahr 1985. Der Fokus liegt dabei natürlich auf Freddie Mercury, der mit einem Abstand von mehreren Lichtjahren die schillernste Figur des Quartetts ist. Bohemian Rhapsody zeigt Freddies Konflikte mit seinen Eltern (vor allem dem Vater), seinen Einstieg in die homosexuelle Partyszene bis hin zur HIV-Diagnose.


In einigen Kritiken las ich, dass bspw. Freddies Zwist mit seinen Eltern oder seine Exzesse zu kurz kommen würden. Mag sein, aber letztlich ist nun einmal ein Kinofilm, der wohl kaum als 5-stündiges Marathonwerk angelegt sein dürfte. Darüber hinaus monierten einige Kritiker, die restlichen drei Bandmitglieder würden zuviel Raum im Film einnehmen, obwohl die doch recht langweilig sind. Ich fand das nicht wirklich störend, denn der Fokus liegt ganz klar auf Freddie. Und da mindestens Brian May in die Produktion involviert war und man im Film auch die Originalmusik haben wollte, kann ich mir vorstellen, dass dies auch eine Rolle dabei spielte, den Film nicht ausschließlich über Freddie Mercury zu machen.

Hervorzuheben ist im Film vor allem die Performance von Rami Malek (bekannt u.a. aus Mr. Robot), der Freddie Mercury wirklich überzeugend spielt. Vor allem beim abschließenden Live Aid-Auftritt kann man der Illusion erliegen, Freddie würde dort tatsächlich auf der Bühne stehen. Insgesamt ein schöner Musikfilm, der Spaß macht.

Fazit: 4/5 Telefone

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#54 – Nur ein kleiner Gefallen

Nur ein kleiner Gefallen war keine bewusste Wahl, sondern wir sind da über eine Sneak Preview reingerutscht. Im Gegensatz zum letzten Mal haben wir diesmal den ganzen Film gesehen. So viel schon einmal vorweg. Stephanie ist eine alleinerziehende Mutter, die einen Vlog betreibt, der sich mit Kochen, Backen und Basteln beschäftigt. Über ihren Sohn lernt sie Emily kennen, eine toughe Geschäftsfrau, die PR für eine Modefirma macht. Die beiden sind komplett grundverschieden, freunden sich aber trotzdem mit der Zeit an. Emily muss geschäftlich die Stadt verlassen und Stephanie bietet an, auf ihren Sohn aufzupassen. Emily meldet sich zwei Tage nicht und Stephanie alarmiert die Behörden.

Es stellt sich heraus, dass Emily ums Leben gekommen ist. Und während Stephanie und Emilys Mann Sean sich allmählich näher kommen, geschehen ungewöhnliche Dinge. Allmählich kommt die Frage auf, ob Emily wirklich tot ist oder Stephanie langsam aber sicher durchdreht. Der Film hat Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam, auch wenn es ein paar Logiklöcher gab. Ohne Sneak Preview hätte ich mir den sicher nicht angesehen, aber so war es eine angenehme Überraschung.

Fazit: 3,5/5 Videokameras

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#53 – Venom

Die Life Foundation findet auf einem Kometen eine symbiotische Lebensform, die man zurück zur Erde bringt. Die Symbionten brauchen Wirte, um zu überleben, daher unternimmt die Life Foundation Menschenversuche, um geeignete Wirte zu finden. Der Jounalist Eddie Brock bekommt davon Wind und versucht, die Life Foundation zu befragen, aber geht dabei zu weit und verliert seinen Job. Ein halbes Jahr später wird Brock von einer Wissenschaftlerin der Life Foundation kontaktiert, welche die Machenschaften von Life aufdecken will. Sie hilft Brock dabei, Zutritt zu den Geheimlaboren zu erhalten, wo er sieht, was die Life Foundation alles anstellt. Im Labor kommt Brock in Kontakt mit einem der dort verwahrten Symbionten.

Der Symbiont ist Venom und verleiht Brock ungeahnte Kräfte, mit denen er unter anderem die Killer der Life Foundation ausschalten kann. Dabei entwickelt sich ein Kampf zwischen Brock und Venom darüber, wer Brock letztlich kontrolliert. Dann taucht ein weiterer Symbiont namens Riot auf der Bildfläche auf, der sich des Leiters der Life Foundation bemächtigt, um sämtliche Symbionten vom Kometen zu holen und auf der Erde auszusetzen.

Eigentlich finde ich die Prämisse mit zwei Entitäten in einem Körper ganz spannend, nur macht man in diesem Film viel zu wenig draus. Man hätte aus der ganzen Geschichte viel mehr rausholen können, stattdessen kommen Brock und Venom relativ schnell miteinander klar. Zudem sind die CGI-Effekte, die für Venom (und später auch Riot) zum Einsatz kommen, gar nicht mal so gut.

Fazit: 1/5 MRTs

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#52 – Die Unglaublichen 2

Der erste Teil der Unglaublichen kam schon 2004 raus und war ein richtig guter Film. Es geht um die Familie Parr, die komplett aus Superhelden besteht. Leider sind Superhelden nicht gerade angesagt und so müssen sie einem ganz normalen Leben nachgehen und möglichst nicht auffallen. Ich glaube, das war auch einer der Gründe, warum der Film so einschlug: im Grunde zeigt er relativ normale Menschen mit einer besonderen Begabung und wie die versuchen, Ihr Leben zu meistern. Was ich jedoch nicht verstanden habe: warum man sich für einen zweiten Teil so viel Zeit lässt.


Teil 2 beginnt dort, wo Teil 1 aufhört: Mr. Incredible und Elastigirl verfolgen zusammen mit Frozone den Underminer. Dabei zerlegen sie die halbe Stadt und werden darauf hin von der Regierung aus einem speziellen Programm geworfen, welches ihnen unter anderem eine finanzielle Absicherung gab. Winston Deaver, Besitzer eines Telekommunikationsunternehmens, will den Superhelden wieder zu mehr Ansehen verhelfen. Als Fixpunkt dieser Kampagne soll Elastigirl dienen, was wiederum bedeutet, dass Mr. Incredible sich um die drei Kinder und den Haushalt kümmern soll. Während Elastigirl die Bösewichte fängt und Mr. Incredible versucht, mit der Situation zuhause (vor allem Jack-Jack) fertig zu werden, macht sich Winstons Schwester daran, Rache an den Superhelden zu üben. Wie schon der erste Teil ist das ein richtig guter Film, der sich dem Thema Superhelden ein bisschen anders nähert als so manch anderer.

Fazit: 4,5/5 Waschbären

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#51 – Predator Ugrade

Der Sniper Quinn McKenna beobachtet mit seinem Team einen Raumschiff-Absturz. An Bord ein Predator, der anschließend McKennas Team auslöscht. McKenna kann den Predator besiegen und sich einige Alientechnologie aneignen, die er seinem autistischen Sohn zuschickt. Anschließend wird McKenna von Sicherheitsbehörden festgesetzt und verhört. Während McKenna mit anderen Militärangehörigen, die alle mehr oder minder psychisch labil sind, in einen Bus verfrachtet wird, der sie zu einer Einrichtung bringen soll, bricht der Predator aus.

Der Predator versucht die Sachen zu bekommen, die McKennas Sohn Rory mittlerweile erhalten hat. Quinn und seine neuen Freunde nutzen das vom Predator angerichtete Chaos und fliehen. Sie versuchen, zu Rory zu gelangen und ihn vor dem Predator zu schützen. Der erste Predator wird von einem anderen, viel größeren Predator getötet und es wird allmählich klar, dass die Predator von jedem Planeten ein Upgrade mitnehmen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Und da Rory intelektuell sehr weit entwickelt ist, wäre er für den Planeten Erde das erstrebenswerte Upgrade. Am Raumschiff des Predators kommt es zum Showdown und das böse Vieh kann getötet werden.

Predator ist ein sehr stumpfer Actionfilm, der an einigen Stellen mit Splatter-Effekten daher kommt. Zudem versucht er sich immer wieder an billigen Kalauern, die nicht so wirklich zünden. So bleibt am Ende ein Film, den man so gar nicht gesehen haben muss. Dann doch lieber den ersten Predator von 1987 mit Arnie.

Fazit: 1,5/5 Bussen

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#50 – Slender Man

Der Slender Man ist ein Internet-Meme, welches seit 2009 im Umlauf ist. Es geht um eine hochgewachsene, menschenähnliche Gestalt, die keinerlei Gesichtszüge aufweist. Er kann teleportieren und macht seine Opfer nach und nach mürbe, bevor er sie letztlich tötet. Daraus kann man doch einen tollen Film machen, oder? Und das ist dann der 50. Film im Project Unlimited. Und ich will ja nicht zu viel vorwegnehmen, aber es ist auf keinen Fall einer der besten.

In einer Kleinstadt im Nordosten der USA werden vier Mädchen im Teenageralter auf die Idee gebracht, den Slender Man zu beschwören. Sie machen sich über die angebliche Verschwörung erst noch ein bisschen lustig und halten es für eine alberne Gruselgeschichte, die man sich im Internet und an der High School erzählt. Eine Woche nach dem Ritual verschwindet ein Mädchen aus der Gruppe spurlos.

Die restlichen drei Mädchen beschließen, mit dem Slender Man Kontakt aufzunehmen, um die Freundin zurückzuholen, doch am Ende kann nur eine der vier dem Slender Man entkommen und sie verliert dabei auch noch ihre kleine Schwester an die Horrorgestalt. Diese nicht besonders intelligente Geschichte wird dabei noch auf eine möglichst langweilige Art und Weise erzählt. Zu keiner Zeit fiebert man mit und die ganzen Schockeffekte hat man anderswo schon tausend Mal besser gesehen.

Fazit: 1/5 Bibliotheksregale

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#49 – The Equalizer 2

The Equalizer 2 ist der Nachfolger zum 2014 erschienenen The Equalizer mit Denzel Washington in der Rolle als Robert Mc Call, einem ehemaligen CIA-Agenten. Robert hilft den Menschen, die dringend Hilfe benötigen und bekommt dabei Hilfe von seiner Freundin Susan Plummer, die für die Sicherheitsbehörden arbeitet. Als Susan einen Todesfall in Brüssel untersuchen soll, wird sie getötet. Was zunächst wie ein Raubüberfall aussieht, der nur zufällig zu ihrem Tod führt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Mord.

Robert macht sich auf die Suche nach den Mördern und kommt dabei einem Komplott in den eigenen Reihen auf die Spur. Daneben gibt es noch einen ausführlich erzählten Handlungsstrang mit einem jungen Nachbarn, der in Roberts Haus wohnt und droht, auf die schiefe Bahn zu geraten. Robert nimmt sich seiner an und versucht, sein Talent als Künstler zu fördern.

The Equalizer 2 ist (wie auch der Vorgänger) ein relativ ruhig erzählter Film, der immer wieder sehr explizite Gewaltszenen einstreut. Auch wenn die Rachegeschichte, die der Film erzählt, schon relativ standardmäßig daher kommt, ist es ein wirklich guter Film.

Fazit: 4/5 Kreditkarten

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#48 – Ant-Man and the Wasp

Der 2015 erschienene Ant-Man war seinerzeit eine Überraschung, weil Ant-Man ein etwas anderer Superheld ist, der nicht über außergewöhnliche Talente verfügt, sondern sich vor allem dank eines speziellen Anzugs auf Ameisengröße verkleinern kann. Teil eins war erfrischend witzig und einfach mal etwas anderes als das gewöhnliche Bombast-Feuerwerk, was man sonst serviert bekommt. Nun also der zweite Teil, der einige Zeit nach Teil eins spielt. Hank Pym und seine Tochter Hope van Dyne versuchen in den subatomaren Raum zu gelangen, um dort nach Hanks verschollener Frau zu suchen. Zeitgleich muss Ant-Man aka Scott Lang die letzten Tage eines zweijährigen Hausarrests hinter sich bringen, die er den Ereignissen in “The First Avenger: Civil War” zu verdanken hat.

In einer Art Vision hat Scott Kontakt zu Hanks Frau und nimmt anschließend Kontakt zu den beiden auf. Nun entbrennt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es darum geht, rechtzeitig in den subatomaren Raum zu gelangen. Und dabei darf Scott nicht gegen seinen Hausarrest verstoßen, man muss sich den gierigen Waffenhändler Burch sowie die mysteriöse Ghost vom Hals halten. Und das Wasp fliegen kann, sorgt für noch mehr Spaß. Ein insgesamt sehr gelungener Film, der Spaß macht und einige coole Spielereien mit dem Thema Größe beinhaltet.

Fazit: 4/5 PEZ-Spender

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#47 – Meg

Achja, der gut Jason Statham. Und ein riesiger Hai. Alberner Quatsch und/oder kompletter Mist? Nunja, der gute Jason aka Jonas Taylor ist ein Experte für U-Boot-Bergungen. Vor einigen Jahren sollte er ein paar Leute aus einem verunglückten Atom-U-Boot holen, doch dabei wurde das U-Boot von einem riesigen Lebewesen angegriffen und zerstört. Keiner glaubt ihm die Nummer mit dem Riesen-Vieh, er zieht sich zurück, säuft und sieht dabei immer noch irritierend durchtrainiert aus. Ein paar Jahre später versucht die BEsatzung der Unterwasser-Station “Mana” den Mariannen-Graben zu untersuchen und wird dabei von einem riesigen Vieh angegriffen.

Hier kommt Jonas ins Spiel, der die am Grund des Mariannengrabens befindlichen Forscher retten soll. Das gelingt nicht, aber dafür kann ein Megalodon – ein urzeitlicher Riesenhai – vom Grund des Mariannengrabens entweichen und muss von nun an aufgehalten werden. Meg sieht dabei ganz hübsch aus, es gibt einige nette Actionszenen und auch ein paar Kalauer. Leider haut Statham dem Riesenhai nicht zwischendurch mit blanken Fäusten den Kopf ein, aber es ist dennoch ein spaßiger Film, den man jetzt aber nicht unbedingt mehr als einmal sehen muss.

Fazit: 2,5/5 Schwimmringe

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#46 – Hotel Transsilvanien 3

Zur Abwechslung mal ein bisschen Animation. Hatten wir ja sonst eher selten bis gar nicht. Ich habe “nur” den ersten Hotel Transsilvanien-Film gesehen, den fand ich ganz okay. In Teil drei nun hat Mavis das Gefühl, Ihrem Papa Drakula mal was Gutes tun zu müssen und daher macht die ganze Monster-Bande einen Ausflug mit einem großen Kahn.
Drakula verliebt sich in die Kapitänin des Kahns, nicht ahnend, dass es sich dabei um eine Nachfahrin der Familie Van Hellsing handelt. Die ja allgemein so ihre Probleme mit Vampiren hat. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf und eine wirkliche Erholung findet natürlich nicht statt. Am Ende ist dann aber Happy End angesagt. Ein Film, den man ganz gut gucken kann, es gibt einige Lacher. Nur der “Endkampf” ist ein bisschen anstrengend gewesen. Fazit: 3/5 DJs Hier findest Du eine Übersicht aller ProjectUnlimited-Filme

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